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Historie


Hack macht Geschichte(n)

Wer hätte sich vor 85 Jahren träumen lassen, dass sich die HACK AG aus den Anfängen eines kleinen Bäckereigeschäfts zu einem der marktprägenden Backwarenproduzenten in Deutschland entwickeln würde? Dafür waren Mut und visionärer Unternehmergeist notwendig – über mehrere Generationen hinweg.

  1. 1930

    Politische Instabilität und hohe Arbeitslosigkeit prägen die Gründungsjahre. Es gehört viel unternehmerischer Mut dazu, in diesem Klima ein Geschäft zu eröffnen. Für Bäckermeister Karl Hack ist der Eröffnungstag am 18.08.1930 aber auch aus privater Hinsicht von Bedeutung. Am gleichen Tag wird sein Sohn Harald geboren.

    Die Bäckerei HACK in der Grabenstraße in Duisburg ist damit die Keimzelle der heutigen HACK AG. Entsprechend klein die Anfänge. Übrigens: Ein Laib Brot (1 kg) kostet im Jahre 1930 ca. 39 Pfennige.

    Familienchronik


    • 18.08.1930: Geburt des ersten Sohnes Harald
    • 04.12.1938: Geburt des zweiten Sohnes Uwe
  2. 1940

    In den Folgejahren macht sich der Bäckereibetrieb HACK einen guten Namen in der unmittelbaren Umgebung. Das Geschäft floriert. Ein Grund für den Erfolg ist die exzellente Qualität der Backwaren, die sich rasch herumspricht. Hier wird bereits das Fundament für den späteren Unternehmensslogan „Appetit auf Qualität“ gelegt. Ein weiterer Erfolgsgrund: Die Belieferung von Gastronomie, Hotellerie und anderen Betrieben mit Brot, Brötchen und Feinbackwaren. Sowohl privat als auch geschäftlich setzt Karl Hack frühzeitig auf Motorisierung.

    Auch wenn es in Kriegszeiten und unmittelbar danach nicht immer leicht ist, die notwendigen Rohwaren zum Backen aufzutreiben, gelingt es Karl und Lisette Hack, den Betrieb in diesen Jahren nicht nur zu erhalten, sondern weiter wachsen zu lassen. Die Zahlungsmittel sind äußerst knapp, daher ist man oft auf Tauschgeschäfte angewiesen. Brot wird zu einer wertvollen „Währung.“ Es gibt von allem wenig, daher kann man nur durch Fleiß und harte Arbeit die Familie ernähren.

  3. 1950

    Die noch junge Bundesrepublik entwickelt sich im Zuge des sogenannten Wirtschaftswunders schwungvoll. Ähnlich dynamisch wächst auch der Bäckereibetrieb. Karl Hack hat frühzeitig erkannt, dass es wichtig ist, auch der jüngeren Generation Verantwortung zu übertragen.

    Seine Söhne Harald und Uwe lernen das Bäckerhandwerk von der Pike auf: Sie arbeiten zunächst als Lehrlinge, dann als Gesellen und Bäckermeister im elterlichen Betrieb. Gemeinsam gründen sie die Firma Gebr. HACK Manufaktur, die sich auf die Belieferung von Filialisten und Supermärkten mit hochwertigen Backwaren spezialisiert – ein vorausschauendes Geschäftsmodell! 1950 kostet ein 1-kg-Brot 46 Pfennige.

    Familienchronik


    • 08.05.1951: Lisette und Karl Hack feiern silberne Hochzeit
    • 02.07.1953: Harald Hack bekommt als jüngster Bäckermeister Deutschlands seinen Meisterbrief
    • 26.03.1959: Hochzeit von Christel und Harald Hack
  4. 1960

    Die 60er Jahre sind geprägt von einem allgemeinen Fortschrittsglauben – und tatsächlich: Der erste Mensch landet 1969 auf dem Mond. Auch im Hause Hack gibt es hochfl iegende Pläne, die 1967, drei Jahre nach dem Tod von Karl Hack, offensiv in die Tat umgesetzt werden. Harald und Uwe Hack entschließen sich, den Betrieb aus Kapazitätsgründen zu verlegen – von Duisburg nach Kurtscheid im Westerwald. Durch die inzwischen überregionalen Lieferungen ist die verkehrstechnisch günstige Lage nahe der A3 in der Mitte Deutschlands von großer Bedeutung.

    Es ist durchaus ein unternehmerisches Wagnis, den seit fast 40 Jahren bestehenden Stammsitz des Unternehmens zu verlegen. Doch es ist genau die richtige Entscheidung. Denn Kurtscheid bietet den Platz und damit die Gestaltungsfreiheit für die ehrgeizigen Wachstumspläne. Eine Zeit der wirtschaftlichen Expansion beginnt. Auch privat stehen die Zeichen auf Wachstum: Die dritte Hack-Generation wird geboren.

    Familienchronik


    • 27.03.1960: Tod von Lisette Hack
    • 03.12.1960: Eintritt von Margret Hack ins Unternehmen
    • 03.12.1960: Hochzeit von Margret und Uwe Hack
    • 23.03.1961: Geburt von Sabine Hack (Tochter von Margret und Uwe)
    • 26.02.1962: Uwe Hack erhält den Meisterbrief
    • 07.05.1962: Geburt von Thomas Hack (Sohn von Margret und Uwe)
    • 04.10.1961: Geburt von Heike Hack (Tochter von Christel und Harald)
    • 03.10.1963: Tod des Unternehmensgründers Karl Hack
    • 04.06.1964: Geburt von Peter Hack (Sohn von Christel und Harald)
    • 1967: Umzug des Unternehmens nach Kurtscheid
  5. 1970

    Der gemeinsam geschaffene Erfolg wird 1974 vom frühen Tod von Christel Hack überschattet.

    Der Umzug nach Kurtscheid bietet dem Unternehmen indes auch räumlich Wachstumsmöglichkeiten: Eine neue Produktionsstätte entsteht. Da sich die Produktpalette immer mehr vergrößert und auch der Bereich Service und Dienstleistungen kontinuierlich wächst, wird es Zeit für eine Umfirmierung: Aus dem Bäckereibetrieb HACK wird die Gebr. HACK Feinbackwaren.

    Anfang 1976 gründen Harald und Uwe Hack für ihre damals erst 14 und 12 Jahre alten Söhne Thomas und Peter unter Führung von Margret Hack die Firma Knusperhaus GmbH & Co. KG. Bei Knusperhaus wurden in Handarbeit Lebkuchen-Hexenhäuschen hergestellt. Ein erfolgreicher Saisonartikel, der das kleine Unternehmen kontinuierlich wachsen lässt. Die Firmengründung erfüllt zugleich eine wichtige Funktion: Sie führt die nächste Generation an das Unternehmen heran, schafft Bindungen und weckt frühzeitig das Verständnis für geschäftliche Abläufe.

    Auch die Kundenstruktur ändert sich und so sucht man sich nun die Partner im Großverbraucherund Gastronomiebereich. In enger Zusammenarbeit mit Produktentwicklern aus der Warenhaus-Gastronomie wird ein Spezialsortiment erstellt, das passgenau auf die Systemgastronomie zugeschnitten ist. Ein 1-kg-Brot kostet 1975 genau 2 DM.

    Familienchronik


    • 21.02.1974: Tod von Christel Hack
    • 1976: Erste Schritte in die Unternehmerwelt von Peter und Thomas Hack mit der Firma Knusperhaus GmbH & Co. KG
  6. 1980

    Wie schon ihr Vater, so verstehen es auch die Brüder Harald und Uwe Hack rechtzeitig, die nächste Generation in das Unternehmen einzubinden. Mit Peter und Thomas Hack übernimmt auch die dritte Generation der Familie Verantwortung. 

    Mit feinem Gespür für zukünftige Marktentwicklung greift HACK neue Trends im Backgeschäft auf, die Unternehmensstrategie setzt verstärkt auf wachsende Geschäftsfelder wie Service und Convenience. Passend dazu entsteht ein neues Tochterunternehmen: Die HACK Gastro-Service oHG dient als Logistik- und Dienstleistungszentrum mit Schwerpunkt Convenience-Backwaren. In Kooperation mit dem Unternehmen Danish Crown wird außerdem die tkn tiefkühl-national GmbH in Dortmund als Distributionsunternehmen für die tiefgekühlten Produktlinien gegründet.

    Familienchronik


    • 01.04.1984: Eintritt von Thomas Hack ins Unternehmen
    • 01.02.1985: Eintritt von Peter Hack ins Unternehmen
  7. 1990

    HACK nutzt das Jahr der deutschen Wiedervereinigung, um Grundlagen für weiteres Wachstum zu schaffen: Der Neubau der Zentralverwaltung und des Zentrallagers in Kurtscheid werden 1990 in Angriff genommen und abgeschlossen. Zudem übernimmt HACK die tkn tiefkühl-national GmbH jetzt komplett.

    Weitere strategische Weichenstellungen: Gründung der BACK-BISTRO Service GmbH im Jahre 1994, um den neuesten Entwicklungen im Backgeschäft, dem wachsenden Snack-Geschäft und der Ausbreitung von Back-Shops vorzugreifen. Speziell auf den Bedarf der Gastronomie ausgerichtet ist ein weiteres Tochterunternehmen: Die HACK Gastro-Service oHG kümmert sich mit ihrer 24-h-Logistik nicht nur um den effi zienten Vertrieb der Bäckerei- und Konditorei-Köstlichkeiten aus der Manufaktur, sondern kann auch mit einer speziellen Gastro-Produktpalette aufwarten. Ein Brotlaib von 1 kg kostet 1992 bereits 3,60 DM.

    Familienchronik


    • 15.04.1994: Uwe Hack stirbt im Alter von 55 Jahren
  8. 2000

    Die Jahrtausendwende sieht große strukturelle Veränderungen bei HACK. Die Gebr. HACK Feinbackwaren wird in eine GmbH umgewandelt. Gleichzeitig entschließen sich Peter und Thomas Hack, eine Aktiengesellschaft zu gründen: die HACK AG.

    Dieser Schritt beschafft dem Unternehmen den Spielraum für neue Projekte, Investitionen und Wachstum. Dass die HACK AG sich mit dieser Umwandlung für die Zukunft aufstellt, zeugt von unternehmerischem Weitblick, denn der Markt ist in Bewegung. Mega-Trends wie das wachsende Out of Home-Geschäft verlangen nach neuen Produkten, Geschäftsideen und Vertriebslösungen.

    2004 wird auf dem Werksgelände BACKstage eröffnet – kleiner Markt und Werksverkauf in einem. Er bietet mit seiner breiten Produktpalette den Besuchern, Tagungsgästen und Mitarbeitern die Möglichkeit, sich mit Kaffee und Erfrischungsgetränken sowie mit Kuchen, süßen und pikanten Snacks verpfl egen zu lassen. 

    Familienchronik


    • 18.08.2000: Harald Hack feiert seinen 70. Geburtstag 
  9. 2005

    Das 75 jährige Jubiläum 

    Ein Dreivierteljahrhundert Backgeschichte – das repräsentiert die HACK AG im Jahre 2005. Und nach wie vor haben die Ideale des Firmengründers Karl Hack Bestand: beste Qualität zu liefern und den unmittelbaren Dialog mit dem Kunden permanent zu pflegen.

    Die erfolgreiche, seit 5 Jahren bestehende AG verfügt über vielfältige Geschäftsfelder und beschäftigt mittlerweile gut 170 Mitarbeiter. Die Basis des Erfolges ist die Kombination aus traditionellem Bäckerei- und Konditoreihandwerk und modernen ConvenienceLösungen.

    Familienchronik


    • 18.08. Harald Hack feiert seinen 75. Geburtstag
    • 18.08. Die Karl Hack Stiftung wird ins Leben gerufen, sie dient der Förderung von Vereinen und sozialen Einrichtungen
    • 21.10. Hochzeit von Silvia und Peter Hack 
  10. 2006

    Gründung von Back: kult

    BACK:kult, so heißt die neue Produktrange, die Brotspezialitäten zu einem puren Geschmackserlebnis machen soll. Denn Brot ist mittlerweile nicht mehr nur ein Grundnahrungsmittel sondern ein hochwertiges Genussmittel. Unter dem Namen BACK:kult sollen zukünftig auch zeitgemäße Snack- und SandwichSpezialitäten angeboten werden.

    2006 werden die Produktionskapazitäten der Gebr. HACK Manufaktur erheblich erweitert, die HACK AG etabliert sich zudem als Produzent und Lieferant bei der Autobahn Tank & Rast GmbH und eröffnet sich so die Vertriebsschiene der Autobahnraststätten. Des Weiteren übernimmt die HACK AG in diesem Jahr die Disney Lizenz für den Bereich Backwaren und verschafft sich somit neue Geschäftsfelder im Lebensmitteleinzelhandel. Neues tut sich auch bei Familie Hack: Die vierte Generation wird geboren

    Familienchronik


    • 06.03. Peter und Silvia Hack bekommen einen Sohn: Paul Christian
  11. 2007

    Strategische Weichenstellung

    Die HACK AG setzt Akzente in ihrem Dienstleistungsgeschäft: Aus BACK-BISTRO Service wird BAKERY SOLUTION. Die neu gegründete BAKERY SOLUTION GmbH übernimmt ab sofort als moderne Dienstleistungsgesellschaft alle Serviceaufgaben des Back Shop-Geschäftes der HACK AG.

    Sie ist kompetenter Partner in der Entwicklung passgenauer Back Shop-Lösungen, die neben Standortanalyse, Konzeptentwicklung, Einrichtung, Mitarbeiterschulungen und kontinuierlicher Betreuung im laufenden Betrieb auch die Entwicklung von Markenlizenz- und Franchisekonzepten umfasst.

  12. 2008

    Ausbau von BAKERY SOLUTION

    Die Entwicklung der jüngsten Tochtergesellschaft nimmt Fahrt auf: Die BAKERY SOLUTION GmbH entwickelt sich immer mehr zu einem umfassenden Systemanbieter der Fast-Food Branche. Die HACK AG trägt diesem strategischen Geschäftsfeld auch personell Rechnung: Mit der Verpfl ichtung von weiteren acht Food Service Managern verfügt die BAKERY SOLUTION nun über ein schlagkräftiges Team von 18 qualifi zierten Fachberatern. Erster wichtiger Erfolg: Shell lässt für sein Tankstellennetz das neue Fast Food-Konzept „Break Time“ von HACK und Lekkerland entwickeln.

    Beispielhafte Produktneuheiten, die auf der INTERNORGA 2008 vorgestellt werden: fi x und fertig belegte und überbackene BACK:kult-Snacks sowie die neue Range Caféhaus-Torten mit exklusiven CaféhausSpezialitäten.

  13. 2009

    Events im Mittelpunkt

    Mit zahlreichen Produktideen und -weiterentwicklungen präsentiert sich die HACK AG erfolgreich auf den Branchenmessen IBA und INTERNORGA. Daneben entwickeln sich wichtige Kooperationen erfolgreich weiter: Als unterstützende Maßnahme für die Einführung des Break Time Konzeptes an SHELL Stationen werden von der BAKERY SOLUTION Start Up Seminare durchgeführt, die den Partnern und Stationsleitern wirksam helfen, das Konzept umzusetzen.

    Das soziale Highlight des Jahres liefert allerdings die Karl Hack Stiftung. Ein Überraschungsgast sorgt für glänzende Augen im Marienhaus Klinikum St. Elisabeth und in der Kindertagesstätte der Arbeiterwohlfahrt in Neuwied: Mickey Mouse in Lebensgröße! Die Karl Hack Stiftung, die Vereine und soziale Einrichtungen durch Initiativen und Zuwendungen unterstützt, beschert den Kindern damit einen unvergesslichen Tag.

    Familienchronik


    • 06.03. Eintritt von Silvia Hack ins Unternehmen
    • 12.03. Verleihung des ersten GastroStern an Stockheim GmbH & Co. KG und Horst Lichter
  14. 2010

    80 Jahre Appetit auf Qualität

    Zum 80-jährigen Firmenjubiläum präsentiert sich die HACK AG auf der Messe INTERCOOL einmal mehr mit Marktneuheiten wie trendigen Muffi n- und Donut-Ideen aus dem modernen Coffeeshop-Sortiment sowie mit neuen Premium-Ideen aus der beliebten BACK:kult-Serie.

    Den Höhepunkt bildet aber das runde Firmenjubiläum, das am 20.08. mit einem großen GalaEvent mit 340 geladenen Gästen aus Kultur, Politik und Wirtschaft sowie allen Mitarbeitern in der Kulturhalle Ochtendung gefeiert wird. Harald Hack, der zwei Tage zuvor seinen 80. Geburtstag feiern konnte, bekommt zu diesem Anlass für seine Verdienste die Wirtschaftsmedaille des Landes Rheinland-Pfalz überreicht.

    Familienchronik


    • 18.08. Harald Hack feiert seinen 80. Geburtstag
    • 20.08. Überreichung der Wirtschaftsmedaille des Landes Rheinland-Pfalz an Harald Hack 
    • 03.12. Margret Hack feiert ihr 50-jähriges Dienstjubiläum bei der Gebr. Hack Feinbackwaren GmbH
  15. 2011

    Messe-Sternstunden 

    Auf der INTERNORGA 2011 präsentiert die HACK AG das Ergebnis einer weiteren erfolgreichen Zusammenarbeit mit einer namhaften Lebensmittelmarke: den RITTER SPORT Muffi n. Die Produkt-Neueinführung erfreut sich auf Anhieb großer Beliebtheit: Die schokoladigen Glücklichmacher fi nden sofort Eingang ins Back-Angebot vieler Tankstellenbetriebe.

    Der diesjährige GastroStern, ein von der HACK AG und ihren Partnern ins Leben gerufener Preis, der an herausragende Leistungsträger der Foodbranche verliehen wird, leuchtete erstmalig gleich drei mal. Die Preisträger sind Enzo Caressa vom Hamburger Restaurant „Au Quai“, Carlo Caldi, Marketingchef der Autobahn Tank & Rast GmbH sowie der bekannte TV-Starkoch und Gastronom Johann Lafer.

  16. 2012

    Ein bewegendes Jahr

    Der größte Einschnitt ist der Tod von Harald Hack im Mai. Mit fast 82 Jahren stirbt die Leitfigur der HACK AG, die im wahrsten Sinne des Wortes von der Geburt an mit dem Unternehmen HACK verbunden war. 

    Harald Hack hat die Firmengeschichte entscheidend geprägt und ist bis zum Schluss Mentor und Impulsgeber, der mit seinem Geschäftssinn, seiner Begeisterungsfähigkeit und Tatkraft nachhaltig Spuren hinterlässt.

    Der nächste konsequente Schritt für eine zukunftsorientierte Aufstellung des Unternehmens wird vollzogen: die Umfirmierung der tkn – tiefkühl-national GmbH in die BACKUNION GmbH, die ab Januar 2013 in Kraft tritt. 

    Ein besonderer Mensch

    Wer jemals die Gelegenheit hatte, Harald Hack persönlich kennen zu lernen, konnte allein schon die Begrüßung schwerlich vergessen: „Ich bin der Harald und ich bin schwer in Ordnung,“ so stellte sich der Familienunternehmer seinen Gesprächspartnern vor. Was sich zunächst verdächtig nach Eigenlob anhört, war in Wirklichkeit ein kommunikativer Knotenlöser ersten Ranges. Kein formelles Geplänkel, keine in Routine erstarrten Höflichkeitsrituale. Ich bin der Harald… zack, und das Eis war gebrochen.

    Diese rheinische Herzlichkeit und Natürlichkeit im Umgang pflegte Harald Hack übrigens nicht nur mit Kunden und Geschäftspartnern, sondern auch gerade gegenüber seinen Mitarbeitern. Wenn sich jemand mit seinem Vornamen vorstellt, die Hand schüttelt und mit Charme und Augenzwinkern seine „Vorteile“ ins Feld führt, der wirkt authentisch, der schafft eine persönliche Atmosphäre, der begegnet seinem Gegen- über auf Augenhöhe, der ist wirklich „schwer in Ordnung“ – ein Attribut, das man sonst nur Freunden zubilligt. Kein Wunder also, dass wir diesen Satz über die Todesanzeige von Harald Hack geschrieben haben. Denn dieser Anspruch, diese gelebte Nähe ist für uns auch in Zukunft eine zentrale Leitlinie unserer Geschäftspolitik. 

    Familienchronik


    • 06.05. Harald Hack stirbt im Alter von 81 Jahren
    • 13.06. Margret Hack übernimmt den Vorsitz im Aufsichtsrat
  17. 2013

    Aufbruch zu neuen Horizonten

    Die 2012 beschlossene Umfi rmierung der tkn – tiefkühl-national GmbH in die BACKUNION GmbH wird zum Anfang des Jahres Realität. Ein entscheidender Schritt nach vorn, der neue Chancen hin zu modernen Vertriebskooperationen, innovativer Markenund Produktentwicklung sowie individuellem Fullservice eröffnet.

    Die neue Tochtergesellschaft übernimmt gleich das nationale Langnese BakeryGeschäft der Unilever Deutschland GmbH und ergänzt damit perfekt die HACK Markenstrategie im Out-of-Home Business. 

    Auf der INTERNORGA im März wartet die HACK AG mit einer echten Überraschung auf: der Eröffnung des 1. GenussGARTENs. Dabei ist der 500-qm-Messestand vor allem als anregender Branchen-Treffpunkt konzipiert.

    Dank der herausragenden Netzwerker-Qualitäten von HACK wird der GenussGARTEN ein voller Erfolg und etabliert sich sofort als veritabler Branchen-Messeevent.

  18. 2014

    Erweiterung der Führungsebene

    Das Wachstum durch Unternehmenszukäufe und Übernahmen bringt es mit sich, auch die Verantwortlichkeiten in der Führungsebene neu zu strukturieren. Der Vorstand um Thomas und Peter Hack wird erweitert: Neu hinzu kommen Michael Böckling (CPO) und Patrick Leonhardt (CFO) – eine willkommene Verstärkung, um angesichts der gestiegenen Aufgabenfülle die Effektivität der operativen Führungsebene auch in Zukunft zu gewährleisten. 

    Bemerkenswert auch die Entwicklung im Aufsichtsrat: Mit der Erweiterung um Frau Dr. Thorid Klantschitsch besteht der Aufsichtsrat ausschließlich aus Frauen – nahezu einzigartig in der deutschen Unternehmenslandschaft.

    Das sorgt für Aufsehen bis in die Spitzen der Politik: Sogar Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel empfängt die Führung der HACK AG – ein besonderer Moment.

    Events und Akquisitionen, die sich lohnen

    Auch der 2. GenussGARTEN auf der INTERNORGA wird wieder zum Anziehungspunkt der Branche, ein weiteres Highlight ist die Verleihung des GastroSterns an den Starkoch Alfons Schuhbeck.

    Eine weitere Nachricht: HACK übernimmt das Deutschlandgeschäft von Fredy Hiestand und kann so eine Range hochwertiger Holzbackofenbrote anbieten, für die extra eine Holzofenstraße gebaut wird. Gemeinsam mit Lekkerland bekommt HACK außerdem den Zuschlag zur Belieferung der 600 Betriebsrestaurants der Compass-Gruppe.

    Familienchronik


    • 12.05. erstes Unternehmem mit 100 % Frauen im Aufsichtsrat
    • 31.05. Eheschließung von Margarita und Thomas Hack
  19. 2015

    Die Chancen der Gegenwart

    Das Jahr des 85. Familienjubiläums geht die HACK AG offensiv an. Das Unternehmen wird Partner der WHU Koblenz, einer privaten Hochschule für Wirtschaft und Management – eine Maßnahme, von der beide Seiten profi tieren, nicht zuletzt im Hinblick auf qualifi zierten Nachwuchs. Anfang des Jahres übernimmt die HACK AG die DerGugl Manufaktur GmbH & Co. KG und mit ihr die Mitarbeiter in München. Damit kommt ein höchst erfolgreiches Trendprodukt in neue Vertriebskanäle: DerGugl, das ist der klassische Guglhupf als Mini-Kuchenpraliné – ideal als kleines Schmankerl zur Tasse Kaffee. Auch im 85. Jahr ihres Bestehens erweist sich die HACK AG damit als Unternehmen, das die Nase im Wind hat.

    85 Jahre HACK: Und nun? Ausruhen auf den Lorbeeren der Vergangenheit? Natürlich nicht, dazu wandelt sich Backgeschäft viel zu schnell – Trends wie z.B. die Gastronomisierung der Backbetriebe seien genannt. Hinzu kommen aber auch immer neue Foodtrends wie zum Beispiel das Foodpairing oder auch Frontcooking/Frontbaking – alles Herausforderungen, die unseren Erfi ndergeist immer wieder fordern. Aber genau das hat die HACK AG in 85 Jahren Bestehen immer ausgemacht: nicht stehenbleiben, den Mut haben, Neues zu wagen, Chancen nutzen und Verbindungen knüpfen.

    Der Erfolg gibt uns Recht.

  20. 2016

    HACK baut und wächst …
    Das Jahr ist geprägt von einem großen Bau-Projekt auf dem Gelände der HACK AG: ein Neubau zur Erweiterung der Produktkapazitäten, inklusive moderner Personal- und Sanitärräume, entsteht. Die Leistungsfähigkeit bei Qualitätsprodukten der Kategorien Kleintorten, Landkuchen und Topfkuchen soll dadurch deutlich erhöht werden.

    Dank der Investition in modernste Technik können die Kundenbedürfnisse noch flexibler, noch individueller, noch effektiver bedient werden.

     

    Der GenussGARTEN expandiert

    Das von der HACK AG auf der Hamburger Messe erfolgreich initiierte Netzwerkkonzept wird erstmals außerhalb der Internorga eingeführt. Mit Erfolg! Im Juni präsentieren sich 13 Marken- und Gastro-Konzepte auf der UNITI expo in Stuttgart mit einem gigantischen FOODCOURT. 

  21. 2017

    Neuer Vertriebsvorstand eröffnet Perspektiven

    Am 1. März wird der Düsseldorfer Hans Böttcher, vormals Führungskraft bei Frisch & Frost GmbH sowie Tengelmann, neuer Vertriebschef der HACK AG. Eine Entwicklung mit Perspektiven. Auf diese Weise werden die Vertriebsaktivitäten der Familien-Aktiengesellschaft neu geordnet und in eine Sparten-Organisation eingebracht. Neben dem Ausbau des Großhandels- und Systemgastronomie-Geschäftes und dem Convenience- und Tankstellenbereich  möchte die HACK AG ihre Aktivitäten verstärkt auch im Lebensmitteleinzelhandel weiter entwickeln. 

Alles aus einer Hand: die Firmengruppe der HACK AG